Frei nach Marshall B. Rosenberg, dem „Erfinder“ der Achtsamen Kommunikation (GFK), gehe ich davon aus, dass alles was Menschen tun, sagen, denken, fühlen – und auch nicht tun, nicht sagen, nicht fühlen, nicht denken – motiviert von ihren Bedürfnissen ist. Freundlich dort hinzuschauen, wo sich erfüllte aber auch unerfüllte Bedürfnisse zeigen, z.B. durch Schmerzen seelischer und/oder körperlicherArt, kann sehr hilfreich und zielführend auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden und manchmal sogar ein heilsamer Weg sein. Auf diesem Weg begleite ich Menschen.
Menschen sind soziale Wesen und lernen mit- und voneinander. Besonders angesichts von Herausforderungen und langwierigen Problemen kann es sehr hilfreich sein, im Setting von Supervision/Coaching zu einer Distanz zu kommen, die wieder handlungsfähig macht. Ich biete Termine sowohl für Gruppensupervision als auch im Einzelsetting/Coaching an.
Menschen sind kreative Wesen, die sich an Situationen anpassen (müssen). Wir wollen Schmerz vermeiden. Aus diesem Bestreben entstehen manchmal „Notlösungen“, die sich auf Dauer nicht bewähren. Das verursacht Leiden, Beschwerden, verschiedene Symptome und macht manchmal sogar krank. Heilung geschieht, indem wir wieder lernen, uns selbst zu be-achten und z.B. Schmerzen wahrnehmen als Hilferuf unseres Körpers oder unserer Seele und darauf angemessen reagieren.
Mit folgenden Methoden und Schwerpunkten unterstütze ich Sie dabei, Ihre Kreativität zu leben und den Zugang zu Ihrem ureigensten Potential (wieder) zu erlangen:
Kurse für Achtsames Selbtmitgefühl – Mindful Self-Compassion – MSC
Psychotherapie & Coaching mit Erwachsenen und Jugendlichen
Erwachsenenbildnerin mit den Schwerpunkten Kommunikation, Trauer, Selbsterfahrung, Begleitung in Krisen, Achtsamkeit, ausgebildete MSC-Lehrerin
Trauerbegleiterin, Begleitung von Angehörigen schwerkranker und sterbender Menschen.
Traumatherapie: PITT, Brainspotting, EMDR
Gruppenpsychotherapie und Supervision
Dabei greife ich auf vielfältige Erfahrungen zurück, eine Auswahl:
Lehrtherapeutin Psychodrama
2013 – 2016 Mitarbeiterin des Psychiatrischen Krankenhauses Hall i.T.
2003 – 2012 Mitarbeiterin der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
Eingetragen beim Bundesministerium für Gesundheit gem. §17 Abs. 5 des Psychotherapiegesetzes BGBL.Nr. 361/1990 in die Psychotherapeutenliste als Psychotherapeutin mit der Zusatzbezeichnung „Psychodrama“.
Kooperationspartnerin der SVS
Kooperationspartnerin der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
Kooperationspartnerin der Lebenshilfe Tirol, Projekt gesund und achtsam
Psychodrama ist eine in Österreich vom Bundesministerium für Gesundheit anerkannte Psychotherapieschule. Ihr Begründer ist Jakob Levy Moreno (1889 – 1974).
Die meisten unserer Erfahrungen machen wir in Verbindung mit Handeln. Sie finden im Körper statt. Es geht um das TUN. So wie kleine Kinder durch Tun, Angreifen, Handeln und Ausprobieren sich das Leben Schritt für Schritt aneignen und dabei lernen, so können wir das ein Leben lang tun. Psychodrama arbeitet mit der Vorstellung von Rollen und Szenen. Spielerisch eröffnen wir uns neue Räume und „alte“ Muster können erforscht werden. Dann, aus dem Verstehen, was geschehen ist, können Veränderungen angestoßen werden. Mehr dazu finden Sie im Psychodrama | Video-Interview von Werner Eberwein mit einer meiner Lehrerinnen und geschätzten Kollegin Jutta Fürst
Psychotherapie kann vielfältige Funktionen haben:
Sich auf einen therapeutischen Prozess einzulassen braucht Mut und es muss manchmal sehr weh tun, bevor man sich aufraffen kann, sich aus der Komfortzone zu bewegen und sich auf den Weg zu machen. Sie können mich unverbindlich telefonisch kontaktieren.
In einem Erstgespräch klären wir gemeinsam Rahmenbedingungen und Ziele und vereinbaren bei Bedarf weitere Termine.
Sie erreichen mich unter 0650/8664014 oder per Mail: susanne.jaeger@aon.at